Dienstag, 27. November 2007

Recherchen

Der Kurs geht so langsam zu Ende. Die Abschlussarbeit habe ich fertig. Und muß sagen, solche Recherchen möchte ich nicht jeden Tag anstellen. ;-)) Es war doch schon ganz schön anspruchsvoll.
Das letzte mal als ich so intensiv gesucht habe, wollte ich einen Mäusebussards retten.
Maeusebussard
Der arme Kerl ist beim Losfliegen mit einem Autospiegel während der Fahrt kollidiert, und uns fast vors Auto geschleudert worden. Von diesem Crash war er ziemlich benommen, und so konnten wir den Vogel nicht liegen lassen. Unsere erste Idee war, bringen wir ihn zum Förster. Wer sollte es sonst wissen, was man in einem solchen Fall tut. Der verwies uns weiter an eine Greifvogelauffangstation. Wir also ab ins Auto mitsammt den Mäusebussard und zur Auffangstation. Dort mußten wir feststellen, das es die Station schon seit fast 2 Jahren nicht mehr gibt. Aber zumindestens war die Frau so nett, ihn sich schon mal anzuschauen, ob er überhaupt eine Chance hat durchzukommen. Das Ergebnis fiel erst einmal positiv aus, gut genährt und kein Hinweis auf innere Verletzungen. Wir bekamen den Tipp, ihn über Nacht in einen dunklen Karton in die Garage zu stellen, um ihn am nächsten Tag frei zu lassen. So hatten wir es auch vor. Den Tag drauf, war er auch wesentlich munterer, doch leider klappte kein Abflug. Sein rechter Fuß schien etwas abbekommen zu haben, denn er konte sich überhapt nicht halten. Geschlagene 4 Stunden verbrachten wir zu zweit an den Rechnern um herauszubekommen, wo man einen Greifvogel an einem Sonntag abgeben kann. Es gibt in Deutschland Tierschutzvereine, Vogelschutzvereine, Greifvogelschutzvereine, Falknereien, Tierheime. Wir erreichten fast überall jemanden telefonisch, doch niemand wollte diesen armen Kerl haben. Von " Da sind sie hier falsch" " Das gehört nicht zu unserer Aufgabe" "Wegen Vogelgrippe dürfen wir nicht.." hörten wir so allerhand. Und wir keine Ahnung wie man mit einem Greifvogel umgeht, bzw. pflegt füttert und so. Dann diese kleine Zeile, auf der Webseite vom Nürnberger Tiergarten... Auffangstation für verletzte Tiere. Sonntag erreichst du aber telefonisch nur jemanden im Delphinhaus. Und zum Glück konnte man uns weiter vermitteln. Noch am selben Nachmittag fuhren wir die 60 Kilometer bis zum Tiergarten.
Dort stellten sie fest, das unser Mäusebussard sich das Gelenk verletzt hat. Sollte die Verletzung nicht allzu schwer sein, würde man ihn wieder hinbekommen. Ich verzichtete aber darauf, nochmals nachzufragen. Nach diesem Aufwand halte ich lieber an der Hoffnung fest, das er es geschafft hat.

Montag, 12. November 2007

Layout Änderung

Ich hoffe das meine Layoutänderung jetzt das gewünschte Ergebnis gebracht hat, und alle mit Firefox Browser auch meine Texte richtig lesen können.

Sonntag, 4. November 2007

...

Letzter Urlaubstag, und wir genießen nochmal so richtig einen schönen sonnigen Herbsttag.
Jeden Tag schaue ich bei Wikipedia vorbei, doch bis jetzt steht mein Artikel unverändert und ohne Kommentare drin. :-))

Herbsttag

Donnerstag, 1. November 2007

Wikipedia

Heute ist "Allerheiligen" und bei uns ein Feiertag.
Ich habe ihn genutzt um mich meiner Wikipediaaufgabe zu stellen. Als wir vor knapp 2 Wochen von unserer Aufgabe erfahren haben, stand eigentlich schnell fest, das ich etwas über Rothenthal schreiben wollte. Das ist der Ort in dem ich meine ersten vier Lebensjahre verbracht habe, wo ein Teil meiner Verwandschaft wohnt und wo es mich auch heute noch hinzieht.
Ich suchte also in Wiki nach Rothenthal, und stellte fest, das schon in der ersten Zeile der Ortsname einen Rechtschreibfehler enthielt. Jetzt brauchte ich nur noch Quellen, wo ich meine Ergänzungen heraussuchen konnte. Meine Tante war mir behilflich und schickte mir eine Broschüre, welche anlässlich zur 375Jahrfeier Rothenthals gedruckt wurde, zu.
Heute habe ich meine Recherchen beendet und meinen geänderten Artikel in Wikipedia preisgegeben. Nun heißt es warten, wird es zu Diskussionen kommen, wird alles seine richtigkeit haben. Warten wir es mal ab.

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Trackback

getestet und es hat funktioniert. :-))

Dann kann ich ja morgen beruhigt in meine Woche Urlaub gehen.

Montag, 22. Oktober 2007

Ahnenforschung

Heute möchte ich euch etwas über eines meiner vielen Hobbys erzählen.
Ahnenforschung
Angefangen hat alles mit einer Stammtafel, die ich unter einigen Papieren auf dem Dachboden meiner Eltern gefunden habe. Und sofort war meine Neugier geweckt. Ich suchte in allen Schachteln nach alten Bildern. Mit Hilfe von meiner Mutter und Tante konnte ich sie zu dem einem und anderen Namen zuordnen. Die Stammtafel geht bis zu meinen Ururgroßeltern, doch ich wollte mehr wissen. Ahnentafel
Die Frage war nur, wie komme ich an weiterführende Daten heran. Also habe ich angefangen nach "Ahnenforschung" zu googeln. So erfuhr ich auch, das es eine groß angelegte Datenbank der Mormonen gibt. Unter Eingabe von Namen und Geburtsort war ich in der Lage sämtliche Datensätze zu meinem Vorfahren zu sammeln und zu archivieren. Es war so beeindruckend, das ich jede freie Minute nur nach Vorfahren und deren Geschwister, Kinder und Eltern suchte. Jede neue Info war wie ein Puzzelteil, was irgenwann ein Gesammtbild ergeben sollte. Leider merkte ich auch schnell, das manche Datensätze Ungereimtheiten aufweisen. Zusätzlich meldete ich mich bei der Mailingliste Sachen Dort treffen sich Ahnenforscher, dessen hauptsächliches Suchgebiet in Sachsen befindet. Mit Hilfe von anderen Forschern konnte ich wieder ein paar ergänzende Daten zu meinen Vorfahren sammeln. Was für ein seltsames Gefühl auf Menschen zu treffen, dessen Vorfahren mit meinen verwandt sind. Nachdem meine Forschungen per Internet soweit abgeschlossen waren, war es an der Zeit meine bisher gesammelten Daten auszuwerten, un den Ungereimtheiten auf den Grund zu gehen. Für meinen nächsten Urlaub war ein Besuch im Kirchenamt geplant. Zuvor aber mußte ich noch Recherche betreiben was die Schrift betrifft. So versuchte ich mich erst einmal im Lesen und Schreiben der Sütterlinschrift.Suetterlinschrift
Diese Schrift wurde zwar erst 1911 entwickelt, aber sie ist trotzdem eine gute Hilfe beim Entziffern von der Schrift in Kirchenbüchern, dessen Aufzeichnungen es im deutschen Sprachraum seit circa 1550 gibt.
Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern, als ich meinen ersten Termin im Kirchenamt Dörnthal hatte. Ich war so aufgeregt, ob ich überhaupt was finde, und auch lesen kann. Total nett wurde ich empfangen, und nach ein paar Formalitäten konnte ich loslegen.
Bis heute kann ich sagen, noch nie hat mich ein Medium so ergriffen wie dieses. Ein Buch in Händen zu halten, dessen Seiten zwischen 400 und 500 Jahre alt sind. Du siehst die handschriftlichen Einträge vor dir, und es wird dir bewußt, du steht auf einem Grund und Boden, wo deine Vorfahren über Jahrhunderte gelebt, geliebt, gelitten haben. Die Schrift die du vor dir siehst, gehörte einem Mann, der deine Vorfahren gekannt und begleitet hat. So eine Ehrfurcht vor einem Buch hatte ich noch nie.Kirchenbucheintrag
Insgesammt waren es drei Sitzungen im Kirchenamt bis ich alle Daten meiner Vorfahren gefunden, gelesen und entziffert habe. Ich hatte großes Glück bei meiner Suche, denn zu den Kirchenbüchern in Dörnthal gibt es Register. So ist eine Suche wesentlich leichter, weil die Register eine Art Inhaltsverzeichnis der Kirchenbücher darstellen. Und man sich auf der suche nach einem vorfahren nicht durch ganze Jahrzehnte durchblättern muß. Mit der Schrift gab es nur ab und zu Probleme. Nicht jeder Pfarrer hatte eine Musterschrift, und so war ich gezwungen mir teilweise Wörter, welche ich wirklich nicht entziffern konnte, einfach abzuschreiben. Um es zu Hause noch mal zu versuchen, oder einfach in der Mailingliste zu veröffentlichen, um andere die Entzifferung versuchen zu lassen.
Mittlerweile ist meine Ahnenliste auf über 700 Vorfahren angewachsen, mein Spitzenahn kommt aus Dörnthal und wurde 1540 geboren. Aber mein Ziel bei der Ahnenforschung ist nicht in erster Linie immer mehr Vorfahren zu finden. Mit Hilfe von geschichtlichen Daten konnte ich mir erst ein Bild machen, wie sie wirklich gelebt haben. So wurde zum Bsp. im Jahre 1601 Lorentz Eylenberger Sohn des Christoff Eylenberger (als eines von 12 Kindern, wovon aber 6 kurz nach der Geburt starben) geboren. 1627 heiratete er Sybilla Maz, und sie bekamen 3 Kinder, Christoph, Hans und Maria. Im Jahre 1633 starben innerhalb von 3 Monaten beide Eltern, sowie Hans und Maria. Nur Christoph der im Jahre 1633 gerademal 5 Jahre alt war, überlebte. Die Geschichte Dörnthals und die Einträge im Kirchenbuch lösten das Rätsel. Es grassierte die Pest zu dieser Zeit. Meine Vorfahren sind für mich nicht mehr nur nackte Daten, die aus Zahlen bestehen, die Geschichten bringt sie mir näher. Und das ist es, was Ahnenforschung für mich ausmacht, und mich immer wieder fasziniert und erstaunt.

Samstag, 20. Oktober 2007

MMS

null

E-Mail

Na nu bin ich mal gespannt, ob das mit den Bloggen via E-Mail klappt. Bei uns ist Kirchweihwochenende, und mein Gehirn scheint von der gestrigen Nacht im Bierzelt immer noch etwas vernebelt zu sein. Da geht alles eine Nummer langsammer. Hab aber ein Glück, bei mir stehen heut zwei Männer in der Küche und bekochen mich.  



--

Medien 2015

Was haltet ihr davon, alles nur Fiktion??


">

Montag, 15. Oktober 2007

RSS-FEED

Ja...jetzt hats KLICK gemacht, ganze 3Stunden suchen und ausprobieren, jetzt hab auch ich es kappiert. Fazit: Wenn man es endlich weiß, wars doch gar nicht schwer.


und darum dreht sich meine Welt

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Der Kurs geht so langsam zu Ende. Die Abschlussarbeit...
Blunafreunde - 27. Nov, 17:17
Ja, so ist es besser,...
Ja, so ist es besser, vorher war das doch etwas streifig...
smail - 14. Nov, 15:36
Layout Änderung
Ich hoffe das meine Layoutänderung jetzt das gewünschte...
Blunafreunde - 12. Nov, 15:48
Letzter Urlaubstag, und...
Letzter Urlaubstag, und wir genießen nochmal so richtig...
Blunafreunde - 4. Nov, 12:07
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Heute ist "Allerheiligen" und bei uns ein Feiertag....
Blunafreunde - 1. Nov, 13:19

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